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"Einstein-Teleskop ist eine einmalige Chance" - Luc Frank

  • Autorenbild: Die CSP
    Die CSP
  • 13. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit

Brüssel/Ostbelgien, 13.11.2025: Die Kammer verabschiedet heute eine Resolution, in der die Föderalregierung aufgefordert wird, das Projekt „Einstein-Teleskop“ finanziell zu unterstützen. Der Ostbelgische Abgeordnete Luc Frank (Les Engagés-CSP) sieht darin eine einmalige Chance für Belgien und die gesamte Euregio.


Derzeit laufen die Vorbereitung der Errichtung eines Einstein-Teleskops auf Hochtouren. Das Einstein-Teleskop ist ein geplantes, unterirdisches Gravitationswellen-Observatorium, mit dem ein Teil des Universums erforscht werden kann. Es erlaubt tiefere Einblicke in den Ursprung unseres Universums. Das Projekt wird in der grenzüberschreitenden Region der Niederlande, Belgiens und Deutschlands entwickelt, da dort die Bodeneffekte besonders gut scheinen.

 

Im belgischen Parlament wird heute dazu eine Resolution verabschiedet, die die Regierung auffordert, das Projekt zu unterstützen.

Luc Frank, ein klarer Befürworter des Einstein-Teleskops, erkennt, dass Belgien – insbesondere die Wallonische Region – mit mehr als 70 wissenschaftlichen und industriellen Partnern stark in das Projekt eingebunden ist. Die Wallonie erwägt, dass bis zu 80 % der Infrastruktur auf ihrem Gebiet errichtet werden könnten. Derzeit gibt es drei sogenannte ernsthafte Bewerbungen für den Standort des Projekts: die Euregio Maas-Rhein (Belgien / Niederlande / Deutschland), Sachsen (Deutschland) und Italien (Sardinien).


Luc Frank: „Ziel der Resolution ist es, die föderale Regierung dazu zu ermutigen, dieses Projekt finanziell zu unterstützen. Für Belgien und die Euregio Maas-Rhein stellt das Projekt einen strategischen Entwicklungsmotor dar: Es fördert technologische Innovation, stärkt die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Forschungszentren und KMU und unterstützt die Schaffung von Arbeitsplätzen“.

 

Die endgültige Entscheidung über den Standort wird voraussichtlich bis Ende 2026 oder 2027 getroffen. Deutschland, die Niederlande, die Wallonie und Flandern haben bereits ihre finanziellen Beiträge angekündigt.

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