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Einheitliche Regelung zur Handynutzung in Schulen

Eupen, den 22. November 2024 – Durch einen Abstimmungsprozess mit allen Schulnetzen wurde in den letzten Wochen gemeinsam eine Regelung zur Handynutzung in ostbelgischen Schulen erarbeitet.


Ab September 2025 wird in der Primar- und Sekundarschule in allen Jahrgängen die Nutzung von Handys, Smartwatches und ähnlichen elektronischen Kommunikationsgeräten auf dem Schulgelände sowohl während der Unterrichts- als auch der Pausenzeiten untersagt.


Bis zum Beginn des kommenden Schuljahres erhalten die Schulen ausreichend Zeit, um interne Vorbereitungen zu treffen und das Handynutzungsverbot umzusetzen.


Die praktische Umsetzung, einschließlich der Festlegung von Ausnahmen und der disziplinarischen Handhabung des Verbots, erfolgt nach Ermessen der jeweiligen Schulen. Diese Regelungen müssen in den jeweiligen Schul- beziehungsweise Studienordnungen verankert werden.


Zur weiteren Information und Sensibilisierung wird bis Ende des Jahres ein ministerielles Schreiben verfasst.


Ziel dieser Maßnahme ist es, Ablenkungen zu minimieren und ein förderliches Lernumfeld sowie ein positives soziales Miteinander zu schaffen. Gleichzeitig soll die Stärkung der Medien- und Informationskompetenz die Schüler dazu befähigen, einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit mobilen Endgeräten und sozialen Medien zu entwickeln.


Kaleido Ostbelgien, das Zentrum für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, steht den Schulen bei Bedarf gerne unterstützend zur Seite, insbesondere bei der Ausarbeitung schulinterner Konzepte.


Der Minister begrüßt, dass durch die Zusammenarbeit eine einheitliche Regelung erarbeitet werden konnte.

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