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Steffi und Pascal: Ostbelgische Landwirtschaft fit für die Zukunft machen

Durch einen neuen Geschäftsführungsvertrag werten die Regierung und das IAWM die Arbeit des landwirtschaftlichen Schulungszentrums (LSZ) mageblich auf. Das ist gut so, finden Pascal Arimont und Steffi Pauels von der CSP Ostbelgien, denn immerhin sieht sich die Landwirtschaft auch in Ostbelgien mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert, auf die die Politik die richtigen Antworten geben muss.


Durch den neuen Geschäftsführungsvertrag wird das Landwirtschaftliche Schulungszentrum (LSZ) in mehrfacher Hinsicht aufgewertet. Die Tätigkeiten des Zentrums reichen dabei von klassischer Netzwerkarbeit hin zu einem Bildungsauftrag für Schulkinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene. Das LSZ wird so zu einer wertvollen Koordinationsstelle des landwirtschaftlichen Sektors.


Erste Vorzüge werden bereits heute konkret: So verpflichtet sich das LSZ dazu, den praktischen Fahrunterricht für den Führerschein G, umgangssprachlich als "Traktorführerschein" bekannt, künftig in deutscher Sprache und innerhalb der DG anzubieten. Bislang mussten Anwärter aus der DG für die praktische Prüfung in die Provinzen Limburg oder Luxemburg ausweichen, wo dann Kurse auf Niederländisch oder Französisch stattfinden.


"Es ist wichtig, die Landwirtschaft in Ostbelgien zu fördern und zukunftsfähig aufzustellen. Darum begrüe ich die Entscheidung der Regierung das LSZ aufzuwerten ausdrücklich!", so Steffi Pauels, PDG-Abgeordnete der CSP und Vize-Fraktionsvorsitzende "Mir sind dabei zwei Aspekte besonders wichtig: Der Traktorführerschein in deutscher Sprache und die Bauernhofpädagogik, die explizit im Geschäftsführungsvertrag verankert ist. Wir stehen hinter dem Ziel des Geschäftsführungsvertrags, dass jedes Grundschulkind der DG einmal einen Tag auf dem Bauernhof verbringt. Derartige Erfahrungen sind wichtig und helfen den Kindern, Landwirtschaft aus erster Hand zu erleben - selbstverständlich ist das auch in Ostbelgien nicht mehr!"


"Besonders begrüenswert sind die Neuerungen beim Traktorführerschein", stimmt der Europaabgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) zu. "Es ist erfreulich in dieser Angelegenheit Fortschritte zu sehen, nachdem wir bereits im vergangenen Sommer auf die Hürden bei den Fahrstunden und der praktischen Prüfung zu den Traktorführerscheinen hingewiesen haben. Dennoch gibt es weiterhin einiges zu tun! Denn der Führerschein der Klasse G ist eine rein nationale Kategorie, die im benachbarten Ausland nicht eins-zu-eins anerkannt wird. Hier setzen wir uns weiter für eine grenzüberschreitende gegenseitige Anerkennung der Traktorführerscheine in Europa ein", betont Pascal Arimont, selbst Sohn eines Landwirts.


"Die Landwirtschaft gehört seit vielen Generationen zur Identität unserer Region und prägt Ostbelgien bis heute. Damit dieser für uns alle wichtige Berufszweig bei uns erhalten wird und auch morgen noch besteht, ist es wichtig, die Bedürfnisse der Landwirte ernst zu nehmen und ihnen Zukunftsaussichten in Ostbelgien zu bieten. Daher begrüßen wir den neuen Geschäftsführungsvertrag ausdrücklich! Wir wünschen den Verantwortlichen des LSZ alles Gute und viel Erfolg bei ihrem wichtigen Auftrag!", so die CSP-Politiker Pascal Arimont und Steffi Pauels abschlieend.



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