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Prämie für Personal der Pflegeheime


Ostbelgien, 23. November 2020 - Die Ankündigung Ostbelgien, 23. November 2020 – Die Ankündigung der belgischen Föderalregierung, dem Pflegepersonal in den Krankenhäusern neben dem Konsumcheck eine Prämie im Wert von brutto 985 Euro zu gewähren, muss laut CSP den Weg für eine gleichwertige Zahlung an das Pflegepersonal in den ostbelgischen Alten- und Pflegeheimen freimachen. Jolyn Huppertz und Sandra Houben-Meessen fordern bereits seit dem Frühjahr eine Prämie und begrüßen die Ankündigungen der DG-Regierung.

Bereits im März 2020 forderte die CSP im PDG die Berücksichtigung des Personals der Alten- und Pflegeheime, wenn es zu einer Prämienauszahlung im Krankenhausbereich kommen sollte.

Eine Prämie, die als Dank für die geleistete Arbeit während der Corona-Krise zu verstehen ist.

Ende April wurde dann dazu die rechtliche Grundlage durch das DG-Parlament geschaffen.

„Während die Krankenhäuser im Zuständigkeitsbereich des Föderalstaates liegen, sind für die Alten- und Pflegeheimedie Gemeinschaften – also auch die DG – verantwortlich. Wenn nun der Föderalstaat die Prämie die Krankenpfleger beschließt, muss nun auch die DG für die Mitarbeiter in den Alten- und Pflegeheimen aktiv werden. Denn schließlich wollen wir keinen Ungerechtigkeiten zwischen denen, denen wir zu Dank verpflichtet sind. Daher: Die Anerkennung gebührt beiden Beschäftigungsgruppen!“ erklärt Sandra Houben.

Huppertz hatte die DG-Regierung bereits mehrfach hierzu befragt und zum Handeln aufgefordert. Ein Einlenken oder gar eine bereitwillige Umsetzung längst gefasster Beschlüsse war aber bisher nicht erkennbar. Immer wieder wurde der Grund vorgeschoben, dass man erstmal abwarten will, ob der Föderalstaat eine Prämie für das Krankenhauspersonal vorsieht.

„Der hat jetzt zum Glück den Weg freigemacht, damit – so wie im DG-Krisendekret vorgesehen – auch die Pfleger in den ostbelgischen Alten- und Pflegeheimen diese Anerkennung in Form einer Prämie erhalten. Daher begrüßen wir, dass die DG nun ihre Verantwortung übernimmt und den Pflegekräften eine Prämie auszahlen wird. Alles andere hätten wir nicht akzeptiert“, so Jolyn Huppertz abschließend.

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