Feuerwehr stärken, statt abbrennen
Luc Frank zum Hilferuf der Feuerwehr: "Brüssel muss endlich aus dem Winterschlaf aufwachen."
Angesichts wachsender Personalnot bei der Feuerwehr und dem Risiko von Kündigungen durch fehlende Weiterbildungsstunden ruft Luc Frank, CSP-Les Éngages Kandidat für die belgische Politik, zu entschiedenem Handeln auf.
"Es ist höchste Zeit, dass Brüssel seinen Winterschlaf beendet", mahnt er angesichts der drängenden Probleme. Frank versteht den Unmut der Feuerwehrleute und plädiert nachdrücklich für die Schaffung Teilzeit- und später Vollzeitstellen für Feuerwehrleute in Ostbelgien, um die Einsatzfähigkeit zu sichern und die Sicherheit für Bürgerinnen und Bürgern langfristig zu garantieren.
Ein kürzlich in Kelmis ereigneter Vorfall, bei dem ein Gartenhaus - nur 100 Meter von der Feuerwache entfernt - in Brand geriet, verdeutlicht ein gravierendes Problem. Die lokale Feuerwehr durfte aufgrund eines unvollständigen Teams und somit mangelnder Besatzung nicht ausrücken. Deshalb musste das Feuerwehr-Team aus Lontzen anrücken. "Dieser Vorfall verdeutlicht das Problem ganz konkret. Die Sicherheit der Bevölkerung ist unter diesen Umständen nicht mehr zu 100 Prozent gewährleistet. Das muss sich ändern", so der Bürgermeister von Kelmis.
Luc Frank kritisiert, dass Entscheidungen in Brüssel oft an der Realität der ländlichen Gemeinden vorbeigehen, auch an der Feuerwehr vor Ort. Er fordert konkrete Maẞnahmen, um Freiwillige in bezahlte Positionen zu überführen und so die Effizienz und die Struktur der Feuerwehrdienste zu verbessern und die Feuerwehr zu unterstützen. "Die Entscheidungen aus Brüssel müssen auch zu unserer Lebensrealität passen. Der Baum brennt, und es ist an der Zeit, dass Brüssel aus dem Winterschlaf aufwacht und handelt", so Frank.
Luc Frank will sich aktiv für die Entwicklung und Umsetzung von Übergangskriterien und -phasen einsetzen, mit dem klaren Ziel, die Struktur der Feuerwehr nachhaltig zu stärken und somit die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen. Seine Initiative zielt darauf ab, die Effizienz und die organisatorische Leistungsfähigkeit der Feuerwehrdienste zu steigern und eine stärkere Verbindung zwischen politischen Entscheidungen und den tatsächlichen Bedürfnissen der Feuerwehrangehörigen sowie der Gemeinden zu schaffen. Der Unmut der Feuerwehr ist verständlich. Die Situation muss sich verbessern.
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