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DG muss Schwimmbadbetrieb stärker fördern - CSP fordert Entlastung der Gemeindekassen


Eupen, 3.05.2018. Die Ostbelgischen Christlich Sozialen fordern die DG auf, die Betriebskosten der Schwimmbäder stärker zu unterstützen. Das von der CSP kürzlich im DG-Parlament hinterlegte Dokument zielt darauf ab, die Paasch-Regierung deutlich stärker in die Verantwortung zu nehmen, in dem entstehende Defizite nicht allein den Gemeinden zu überlassen sind.


Schwimmbäder leisten in vielerlei Hinsicht Querschnittaufgaben, da zu deren Nutzern Kleinkinder, Schüler, Leistungssportler, Vereine, Senioren, Freizeitaktivisten und viele andere mehr zählen. Mithin sind Bereiche wie Gesundheit, Bildung, Sport, Familien- oder Seniorenpolitik unmittelbar vom Betrieb von Schwimmbädern betroffen.

„Das sind Zuständigkeiten der Deutschsprachigen Gemeinschaft“, so Patricia Creutz-Vilvoye, Mitglied des Sport- und Gesundheitsausschusses im PDG, „daher muss hier deutlich mehr geschehen als bisher!“.


Zwar bezuschusse die Deutschsprachige Gemeinschaft die durch Gemeinden und Vereinigungen betriebenen Schwimmbäder, allerdings sei das auf die Wasseraufbereitung der Schwimmbäder beschränkt und im Verhältnis zu den Kosten, die die Träger bestreiten müssen, sehr gering. „Genau deshalb fordern wir die DG-Regierung auf, 50 % der Funktionskostendefizite der Schwimmbäder zu übernehmen, um so die Gemeinden zu entlasten“, erklärt Patricia Creutz.

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