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CSP setzt E-Sports auf die politische Agenda



Mirko Braem: „E-Sports gehören auf die politische Agenda“


Computerspiele unter Wettkampfbedingungen


Eupen, 14.09.2017. E-Sports als eine reguläre und anerkannte Sportart? „Warum eigentlich nicht?!“ CSP-Parlamentarierer Mirko Braem stellte am Dienstag im zuständigen Ausschuss der Ministerin für Sport dazu eine Frage und setzte im Anschluss das Thema auf die Agenda.

In den letzten Jahren verzeichnete die Branche der E-Sports weltweit eine rasante Entwicklung. Der organisierte sportliche Wettkampf zwischen Menschen mit Hilfe von Computerspielen füllt nicht nur in Asien und in den USA riesige Hallen, sondern hat auch hierzulande eine große Anhängerschaft.

Auch in Ostbelgien hat sich mit „E-Sports East Belgium“ ein Team gegründet, das einen ostbelgischen Ligabetrieb in verschiedenen Spielen zum Ziel hat. Auch bei der AS Eupen, so konnte man der regionalen Presse entnehmen, spielt man ebenso mit dem Gedanken, diesen Sektor im Verein zu implementieren.

„Da sind viele Jugendliche und junge Erwachsene in unserer Region unterwegs“, so Mirko Braem. „Daher darf die Sportförderung sich dem nicht verschließen. Daher möchte ich das Thema auf die Agenda bringen.“

Die Antwort der Ministerin war durchaus positiv und gab dem CSP-Mandatar Recht in seiner Einschätzung. Auch die Politik sollte in dieser Sache die Zeichen der Zeit erkennen und darüber sprechen. Die Antwort der Regierung stellt den Kelmiser vorerst zufrieden. „Das war ein gutes Signal. Jetzt ist es aber wichtig, den Dialog im Parlament möglichst schnell einzuleiten und mit dem Sportrat der DG und den Gründern des Teams ´E-Sports East Belgium´ Kontakt aufzunehmen. Zumal es, wie bei jedem Sport, nicht nur positive Aspekte, sondern auch Risiken gibt. Dafür müssen wir uns Zeit nehmen“, so Braem.


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