Kernspin verbessert medizinisches Angebot - Patricia Creutz: „Eupener Land endlich versorgt“

Eupen, 11.10.2018. Der nun im Eupener St. Nikolaus Hospital installierte Kernspintomograph erleichtert die medizinische Versorgung vieler Patienten erheblich. Die CSP trieb die Diskussion um die Einrichtung des Geräts, das zur bildlichen Darstellung von Geweben und Organen dient, stets voran.

Durch Kernspintomographen (MRT) sind bildliche Darstellungen von Organen und Geweben im inneren des Körpers möglich. Allerdings werden dadurch keine belastende Röntgenstrahlung oder andere ionisierende Strahlung erzeugt oder genutzt. Nachdem 2007 ein sog. MRT-Gerät in St. Vith eingerichtet wurde, erkannten viele Betroffene die Notwendigkeit, eine solche Apparatur auch in Eupen zu installieren. „Die CSP fordert die Einrichtung eines solchen Geräts im Eupener Hospital seit langem – besonders aber seit der Eröffnung der gesetzlichen Möglichkeit im Jahre 2014“, erklärt Patricia Creutz, die im zuständigen Fachausschuss für Gesundheit des DG-Parlaments tagt. Creutz hatte mehrere Initiativen im PDG gestartet, um auf Verwaltungsprozeduren aufmerksam zu machen, die die Installation des Gerätes unverhältnismäßig in die Länge zogen. „Nachdem ich mit den zuständigen Stellen ausgetauscht hatte und mir seit Sommer 2015 der Abschluss der Verhandlungen zwischen den Regierungen der DG und der Wallonischen Region signalisiert wurde, rechnete ich im Grunde mit einer wesentlich rascheren Abwicklung der Akte.“ Viele Bürgerinnen und Bürger des Eupener Landes beklagten sich bei Patricia Creutz im Laufe der Jahre immer wieder, hinsichtlich der langen Wartezeiten und längeren Anfahrten zu einer MRT-Untersuchung. Die Anfahrten führten bisweilen nach Tongern, Lüttich, St. Vith oder gar noch weiter. „Die nun endlich erfolgte Einrichtung betrachte ich als einen Erfolg meines Einsatzes für die Patientenbelange und eine Aufwertung des Eupener St. Nikolaus Krankenhauses“ kommentierte Creutz abschließend.

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